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Helen Verran

Pionierin der Postkolonialen Science & Technology Studies

Josefine Raasch, Estrid Sørensen

pp. 257-267

Helen Verrans Arbeiten gehören wegen ihrer theoretischen und methodologicshen Beiträge zu den Schlüsselwerken der STS. Drei Aspekte zeichnen ihren Beitrag zu den STS aus: Erstens verbindet sie mit dem Begriff des Imaginary das Ontische und das Epistemische. Zweitens bietet sie mit ihrem Begriff des Disconcertment eine Methode zur Untersuchung der Koexistenz verschiedener Ordnungen, der die Relationalität zwischen den Wissenden und der Welt und die multiple Existenz beider in den Fokus stellt. Schließlich weist Verran darauf hin, dass gerade weil Vertreter der STS von einer geordneten westlichen Welt ausgingen, würden sie sich für fehlende Kohärenz, sowie für Kontingenz und Fluidität interessieren. Nicht ein kulturrelativistischer Postkolonialismus soll laut Verran die Konsequenz dieser Einsicht sein, sondern eine generative Kritik.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-531-19455-4_21

Full citation:

Raasch, J. , Sørensen, E. (2014)., Helen Verran: Pionierin der Postkolonialen Science & Technology Studies, in D. Lengersdorf & M. Wieser (Hrsg.), Schlüsselwerke der Science & Technology Studies, Dordrecht, Springer, pp. 257-267.

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