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(1999) Struktur und Ereignis in theorievergleichender Perspektive, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
Vergleichende Analysen untersuchen offensichtlich Verschiedenes auf Gemeinsamkeiten hin, ohne deshalb die Unterscheidbarkeit des Verglichenen zu bestreiten.1 Die Operation des Vergleichens ist dabei nahezu unbegrenzt praktikabel: Wenn man es darauf anlegt, kann man auch Systemtheorie und Skat spielen miteinander vergleichen, etwa unter dem Gesichtspunkt des intellektuellen Anforderungsniveaus oder des Unterhaltungswertes. Aber gerade dies macht es möglich, Vergleiche als beliebig wahrzunehmen und wird dann zum Problem.
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-663-11556-4_6
Full citation:
Schneider, W. (1999)., Struktur und Ereignis in Systemtheorie und objektiver Hermeneutik, in R. Greshoff & G. Kneer (Hrsg.), Struktur und Ereignis in theorievergleichender Perspektive, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 143-175.
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