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222286

(2014) Qualitative Forschung, Dordrecht, Springer.

Die Performativität der qualitativen Sozialforschung

Rainer Diaz-Bone

pp. 103-116

In den letzten Jahrzehnten hat sich die qualitative Sozialforschung etabliert. Nachdem in den 1920er und 1930er Jahren erste methodische Ansätze der qualitativen und quantitativen Sozialforschung entwickelt worden waren, hatte sich insbesondere seit den 1940er Jahren zunächst die quantitative Sozialforschung als dominierende Methodenkultur weltweit institutionalisiert (Fine 1995; Platt 1995). Seit den 1970er Jahren – zunächst im Ansatz – dann in den 1980er und 1990er Jahren – nun als breite Wissenschaftsbewegung – hat sich die qualitative Sozialforschung ihren Platz zurückerobert und sich ebenfalls in verschiedenen sozialwissenschaftlichen Disziplinen etabliert. Die Wissenschaftsgeschichte der qualitativen Sozialforschung ist im deutschsprachigen Raum seit Jahrzehnten auch eine Erfolgsgeschichte. Das ist die zeitgenössische Narration und soweit stimmt sie auch.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-05538-7_6

Full citation:

Diaz-Bone, R. (2014)., Die Performativität der qualitativen Sozialforschung, in G. Mey & K. Mruck (Hrsg.), Qualitative Forschung, Dordrecht, Springer, pp. 103-116.

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