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(2018) Lebensweltorientierung und Autismus , Dordrecht, Springer.

Menschen mit Autismus und deren Besonderheiten als Rezipient_innen der Umwelt

Jonas Kabsch

pp. 27-56

Autismus-Spektrum-Störungen stehen seit einigen Jahren stark im Fokus der Forschung der Sozialwissenschaften (Kamp-Becker und Bölte 2011, S. 7), der Medizin, darunter vor allem der Neurowissenschaften (Bölte und Dziobek 2009, S. 131), der Philosophie (Kalaitzidis 2010, S. 6f.) und der Praxis sowie der Angebote der Behindertenhilfe (Lingg und Theunissen 2008, S. 107ff.). Immer wieder findet dieses breite Interesse auch Niederschlag in der Presse (z.B. Zintz 2014). Der Begriff des ‚Autismus' stammt aus dem Griechischen, besteht aus den zwei Worten autos (= selbst) und ismos (= Zustand, Orientierung) und meinte ursprünglich einen "egozentrischen Rückbezug in sich selbst und die eigene Gedankenwelt, bei gleichzeitigem Abschied von der Außenwelt, im Rahmen schizophrener Störungen" (Bölte 2009c, S. 21f.).

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-19620-2_2

Full citation:

Kabsch, J. (2018). Menschen mit Autismus und deren Besonderheiten als Rezipient_innen der Umwelt, in Lebensweltorientierung und Autismus , Dordrecht, Springer, pp. 27-56.

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