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177081

(2019) Adorno-Handbuch, Dordrecht, Springer.

Webern und Berg

Nikolaus Urbanek

pp. 156-161

Die Beschäftigung mit der Musik Alban Bergs und Anton Weberns begleitet das Schaffen Theodor W. Adornos ab Mitte der 20er-Jahre. Wesentliche musikalische Einsichten werden etwa ab dem Zeitpunkt, an welchem Adorno von Frankfurt nach Wien übersiedelte, um bei Berg Kompositionsunterricht zu nehmen, in der analytischen und philosophischen Annäherung an die beiden »Meisterschüler« Schönbergs gefunden, geschärft und reflektiert. Denkfiguren, die in der Reflexion der Werke sowohl des »Meisters des kleinsten Übergangs« wie auch des »Meisters des dreifachen Pianissimo« gewonnen werden, prägen nicht nur die Berg und Webern direkt gewidmeten Texte, sondern finden darüber hinaus Eingang in grundlegende Konstellationen der musikästhetischen und musikphilosophischen Theorie Adornos.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-476-05458-6_16

Full citation:

Urbanek, N. (2019)., Webern und Berg, in R. Klein, J. Kreuzer & S. Mller Doohm (Hrsg.), Adorno-Handbuch, Dordrecht, Springer, pp. 156-161.

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