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(2008) Theorien der kommunikations- und Medienwissenschaft, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
Innovation und Evolution
Wie erklärt sich medialer und kommunikativer Wandel?
Rudolf Stöber
pp. 139-156
Innovation wird seit einigen Jahren in Politik und Wissenschaft derart häufig als Notwendigkeit bezeichnet, dass der Begriff schon beinahe zerredet ist. Evolution gilt als ein zufallsbestimmter Prozess. Während die Innovationstheorie in den Sozial- und Geisteswissenschaften durchaus Anklang findet (Rogers 1994), ist die Evolutionstheorie — trotz der derzeit modischen biologischen "Leitwissenschaften" — umstritten. Allerdings ist sie im sozialwissenschaftlichen Kontext wiederholt bemüht worden, um sozialen, medialen oder kommunikativen Wandel zu deuten: u. a. (2005), (1987), (1998), (1968), (1977) und (1957/1969).
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-531-90778-9_7
Full citation:
Stöber, R. (2008)., Innovation und Evolution: Wie erklärt sich medialer und kommunikativer Wandel?, in C. Winter, A. Hepp & F. Krotz (Hrsg.), Theorien der kommunikations- und Medienwissenschaft, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 139-156.
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