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(2012) Husserl Studies 28 (1).

K.-H. Lembeck, Philosophie als Zumutung?

Lembecks Philosophiebegriff ist keine Zumutung

Matthias Wille

pp. 85-93

Üblicherweise ist es dem Beschluss einer Buchbesprechung vorbehalten, eine kritische Würdigung vorzunehmen. Die aktuelle Monographie von Karl-Heinz Lembeck verdient es, dass die vorliegende Rezension bereits mit einer Bewertung beginnt: Philosophie als Zumutung? eröffnet dem Leser einen souveränen Philosophiebegriff, der sich weder von den Moden der zeitgenössischen Wissenschaftskulturen irritieren, noch von manchen Selbstdemontagen akademischer Philosophen beeindrucken lässt. Lembeck praktiziert ein Philosophieren, das sowohl in seiner argumentativen Autonomie als auch in der Merkmalsbestimmung viele Gemeinsamkeiten mit Edmund Husserls Ausführungen aus dem Teil I der Krisis-Schrift teilt.

Publication details

DOI: 10.1007/s10743-011-9098-6

Full citation:

Wille, (2012). Review of K.-H. Lembeck, Philosophie als Zumutung?. Husserl Studies 28 (1), pp. 85-93.

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