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(1988) Gegenstand geschichte, Dordrecht, Springer.
Gegenstand Geschichte
Zur Möglichkeit seiner Bestimmung im Ausgang vom "Historischen Apriori"
Karl-Heinz Lembeck
pp. 43-78
Eine phänomenologische Theorie des geschichtlichen Erkennens, die auch als philosophische Grundlage wissenschaftlicher Historie soll dienen können, müßte, streng genommen, von ersten Evidenzen ihren Ausgang nehmen. Das heißt aber, sie hat von der Erfahrung selbst auszugehen und gemäß dem"Prinzip aller Prinzipien"(Hua III/1, 51) das in"originär gebender Anschauung"schlicht Gegebene in direkter Explikation zum Leitfaden zu nehmen, um von ihm aus zurückzufragen nach den synthetischen Leistungen, mit denen es sich konstituiert. Die Intentionalanalyse ist eine Methode der "Leitfäden"(Hua XVII, 252, 275), die in der Idee streng wissenschaftlicher Philosophie als einer "Philosophie von unten"gründet.1
Publication details
DOI: 10.1007/978-94-009-2760-5_3
Full citation:
Lembeck, K.-H. (1988). Gegenstand Geschichte: Zur Möglichkeit seiner Bestimmung im Ausgang vom "Historischen Apriori", in Gegenstand geschichte, Dordrecht, Springer, pp. 43-78.
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