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(1968) Vom Gesichtspunkt der Phänomenologie, Den Haag, Nijhoff.
Es ist leicht zu zeigen, daß die Begriffe der "Immanenz" und der "Transzendenz", deren sich Husserls "transzendentale" Phänomenologie bedient, zweideutig sind. Husserl selbst betont bereits in den Fünf Vorlesungen über Die Idee der Phänomenologie von 1907, diese Begriffe seien "doppelsinnig".2 Es ist auch nicht schwierig, den historischen Ursprung dieser Zweideutigkeit aufzusuchen. Wir beginnen damit. Sodann soll versucht werden, den tieferen Sinn, nämlich das "reale" Fundament dieser Zweideutigkeit freizulegen. Dazu wird eine Analyse insbesondere einiger zentraler Texte der Ideen von 1913 sowie die Erörterung einiger die Struktur dieses Hauptwerkes Husserls betreffender Probleme dienen.
Publication details
DOI: 10.1007/978-94-010-3436-4_6
Full citation:
Boehm, R. (1968). Immanenz und Transzendenz, in Vom Gesichtspunkt der Phänomenologie, Den Haag, Nijhoff, pp. 141-185.
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