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(1982) Studien zum Problem der Identität, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
Das Weltproblern bei Descartes
Georg Scherer, Carl-Friedrich Gethmann, Wolfgang Nikolaus Krewani
pp. 337-378
Das Problem, dem sich die cartesische Philosophie gegenübersieht und das ihre Lösungen inspiriert, ist das Problem der Transformation der Welt im Sinne der blossen Vorhandenheit. Die blosse Vorhandenheit der Welt stellt das Sein des Menschen infrage. Dank dieser Fraglichkeit kann es als Sorge bestimmt werden. (1) Die Modalitäten der Sorge sind Eigentlichkeit und Uneigentlichkeit, Wir betrachten nun die Vorhandenheit nicht allein als das Korrelat eines sich selbst vergessenden Daseins, sondern als diejenige Weltverfassung, die das In-der-Welt-sein als Sorge möglich macht. Die Aufgabe dieses Kapitels liegt also darin, über die Heideggersche Daseinsanalyse insofern hinauszugehen, als es die Vorhandenheit als implizite Voraussetzung für die Frage nach dem Sein des Menschen darstellt.
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-322-87619-5_7
Full citation:
Scherer, G. , Gethmann, C.-F. , Krewani, W.N. (1982). Das Weltproblern bei Descartes, in Studien zum Problem der Identität, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 337-378.
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