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196075

(2018) Handbuch Karl Popper, Dordrecht, Springer.

Karl Poppers "Frühe schriften" und "Die beiden Grundprobleme der Erkenntnistheorie"

Troels Eggers Hansen

pp. 1-21

Viele von Karl Poppers Ideen wurzeln in Gedankengängen aus seiner frühen Jugendzeit und seinen ersten Forschungsjahren. Das hat er selber oft betont, und es wurde ihm mitunter als Eitelkeit ausgelegt. Doch hinter dem Zurückgehen auf die Wurzeln von Ideen steckt die Einsicht, dass neue Ideen immer etwas Seltenes und Wertvolles sind, und dass es sich lohnt zu erforschen, wie sie tatsächlich zustande gekommen sind. Nur das schriftlich Hinterlassene kann dazu dienlich sein. Was davon überdauert hat, wurde zu diesem Zweck seit den 1970er-Jahren in den beiden ersten Bänden der Gesammelten Werke in deutscher Sprache des Verlags Mohr Siebeck herausgegeben. Der folgende Beitrag behandelt nur sehr kurz den Inhalt dieser über 1000 Seiten und konzentriert sich darauf zu zeigen, wie es möglich wurde, Poppers frühe Manuskripte zu Erziehung, Psychologie, Geometrie, Quantenmechanik und Erkenntnistheorie der Forschung und interessierten Lesern zugänglich zu machen.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-16242-9_2-2

Full citation:

Eggers Hansen, T. (2018)., Karl Poppers "Frühe schriften" und "Die beiden Grundprobleme der Erkenntnistheorie", in G. Franco (Hrsg.), Handbuch Karl Popper, Dordrecht, Springer, pp. 1-21.

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