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War die "wissenschaftliche Weltauffassung" des Wiener Kreises nicht doch auch eine Weltanschauung?

Donata Romizi

pp. 127-151

Ab 1929 tritt der Wiener Kreis als "Wiener Kreis der wissenschaftlichen Weltauffassung" vor die Öffentlichkeit. Das Wort "Weltauffassung" wurde extra mit der Absicht gewählt, den metaphysisch beladenen Begriff der "Weltanschauung" zu vermeiden. In dem Aufsatz rekonstruiere ich einerseits den historischen und kulturellen Kontext, der diese Entscheidung nachvollziehbar macht; andererseits vertrete ich die These, dass die "wissenschaftliche Weltauffassung" des Wiener Kreises sehr wohl als eine metaphysische Weltanschauung betrachtet werden kann.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-7091-1579-4_6

Full citation:

Romizi, D. (2013)., War die "wissenschaftliche Weltauffassung" des Wiener Kreises nicht doch auch eine Weltanschauung?, in E. Nemeth & F. Stadler (Hrsg.), Die europäische Wissenschaftsphilosophie und das Wiener Erbe, Dordrecht, Springer, pp. 127-151.

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