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198263

(1997) Intention — Bedeutung — Kommunikation, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Referenz und Interpretation

Zur Theorie nichtsprachlicher Symbolisierung

Volkmar Taube

pp. 187-194

Verstehen von Kunstwerken ist Verstehen von symbolischen Bezügen. In dieser Allgemeinheit scheint eine solche kunstsemiotische These leicht anfechtbar zu sein. Denn neben Kunstwerken, die etwas erzählen oder abbilden, gibt es ja noch Werke, die — wie Werke der gegengstandslosen Malerei — keine eigentlichen Inhalte transportieren und deshalb auch offensichtlich nicht als Symbole begriffen werden können. Ungeachtet dieser Einwände hat Nelson Goodman den Versuch unternommen, zu zeigen, daß auch Werke ohne narrative oder abbildende Struktur symbolische sind und folglich deren Interpretation als ein Akt der Bedeutungsfestlegung verstanden werden kann.1 Prüfen wir im Folgenden seine Argumente.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-322-89582-0_9

Full citation:

Taube, V. (1997)., Referenz und Interpretation: Zur Theorie nichtsprachlicher Symbolisierung, in G. Preyer, M. Ulkan & A. Ulfig (Hrsg.), Intention — Bedeutung — Kommunikation, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 187-194.

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