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(2011) Die Entdeckung des Neuen, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
Das Unmögliche ermöglichen
Zur "rationalen" Konstruktion "irr –rationaler" Beratungsallmacht
Ulrike Froschauer, Manfred Lueger
pp. 227-250
Beratung ist in modernen westlichen Industriegesellschaften inzwischen in alle Poren des organisationalen Alltags eingedrungen. Während Universitäten und Politik erst seit kurzer Zeit verstärkt in den beraterischen Fokus geraten sind und in den letzten Jahren die damit verbundenen Beratungshonorare die Gemüter erhitzen, so greifen Unternehmen schon seit Langem auf Beratungsleistungen zu: Konzentriert sich bei Kleinst –und Kleinunternehmen die Beratung noch auf den Gründungsprozess, auf Steuerberatungen oder Kreditverhandlungen, ist in international tätigen Konzernen das Betätigungsfeld für externe Beratung schier unerschöpflich. Beratung ist aber kein neuzeitliches Phänomen: EigentümerInnen, ManagerInnen und MitarbeiterInnen haben sich immer schon auf dem Laufenden gehalten, indem sie sich bei anderen informierten. In den folgenden Ausführungen steht jedoch die professionalisierte Form moderner Beratungsdienstleistungen auf vertraglicher Basis im Zentrum.
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-531-93249-1_15
Full citation:
Froschauer, U. , Lueger, M. (2011)., Das Unmögliche ermöglichen: Zur "rationalen" Konstruktion "irr –rationaler" Beratungsallmacht, in N. Schröer & O. Bidlo (Hrsg.), Die Entdeckung des Neuen, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 227-250.
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