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(2013) Heimatschichten, Dordrecht, Springer.
Um es vorwegzunehmen: die heutigen inflationären Gender-Konzeptionen haben nichts mit der neuen Sensibilität auf die Vermitteltheit der Wirklichkeit durch den Leib, das leibliche "zur-Welt-Sein" zu tun, wie es in der Phänomenologie seit Merleau-Ponty entwickelt worden ist. So wie Jean Paul einmal Fichtes Transzendental-Philosophie als den Leib nehmende, geradezu entleibende Konstruktion verstand, so eben muss auch der neue Konstruktivismus die Leiblichkeit verfehlen.
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-658-04740-5_15
Full citation:
Seubert, H. (2013)., Zuhause sein im Leib?: Überlegungen zu Gender und Sexualität, in J. Klose (Hrsg.), Heimatschichten, Dordrecht, Springer, pp. 257-289.
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