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(1936) Methodenlehre der Sozialwissenschaften, Wien-New York, Springer.
Für den Kampf der Lehrmeinungen um die Methode der Grenznutzenschule, der nach fünf Jahrzehnten mit unverminderter Heftigkeit andauert, ist es charakteristisch, daß nicht nur die Thesen selbst einander mit scheinbar unversöhnlicher Schroffheit gegenüberstehen, sondern auch die Auffassungen über den äußeren Erfolg der einander bekämpfenden Doktrinen. Auf der einen Seite sprechen Gottl und andere Forscher von der 'sterbenden Wertlehre", auf der anderen erklärt Schumpeter im Einklänge mit einer beträchtlichen Anzahl anderer hervorragender Nationalökonomen, daß "die Grenznutzentheorie nicht eine von vielen konkurrierenden Doktrinen, sondern einfach die momentan einzige Theorie überhaupt" sei.
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-7091-6001-5_17
Full citation:
Kaufmann, F. (1936). Bemerkungen zum Methodenstreit um die Grenznutzentheorie, in Methodenlehre der Sozialwissenschaften, Wien-New York, Springer, pp. 255-290.
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