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(2007) Phänomenologien der Identität, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
Dass Selbstverhältnisse mit Entwicklungsgeschichten einhergehen, ist eine Einsicht, die unter verschiedenen Perspektiven und Paradigmen das gesamte 20. Jahrhundert durchzieht. Damit wäre einerseits bezeichnet, dass Identitätskonstitution ein prozesshaftes Geschehen ist, das mit Aufschichtungen einhergeht, die in der Form einer Entwicklungsgeschichte rekonstruktiv beschrieben werden können. Der Ausdruck soll aber andererseits daran erinnern, dass wissenschaftliche Modelle über solche Prozesse Identitätsentwicklung auch als kulturelle Erzählungen über das, was ein Individuum ist und was es sein kann, betrachtet werden können.
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-531-90676-8_2
Full citation:
Zirfas, J. , Jörissen, B. (2007). Bildung, Entwicklung und Sozialisation, in Phänomenologien der Identität, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 49-84.
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