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217572

(2018) Kommunikation und Gesundheit, Dordrecht, Springer.

Gesundheit und Kommunikation

Thomas Hehlmann

pp. 347-376

Wenn wir also davon ausgehen, dass wir von Geburt an nicht hätten überleben können, ohne dass uns irgendjemand irgendeine Form der Zuwendung hätte zuteilwerden lassen, dann wäre damit die Frage nach dem Zusammenhang von Kommunikation und Gesundheit hinreichend und grundlegend geklärt: Versteht man Kommunikation als eine relationale und referentielle Form des "Sich-in-Beziehung-Setzens", dann ist Kommunikation offensichtlich die existenzielle Grundvoraussetzung dafür, dass Leben und Überleben überhaupt möglich werden können. Fasst man den Kommunikationsbegriff noch etwas weiter, dann sind es aber nicht nur die verbalen und taktilen "Ansprachen" an das Neugeborene, die hier überlebensnotwendig werden, sondern auch die materiellen Möglichkeiten, z. B. die Luft, die wir ein- und ausatmen, oder die Nahrung, die wir zu uns nehmen.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-19494-9_9

Full citation:

Hehlmann, T. (2018). Gesundheit und Kommunikation, in Kommunikation und Gesundheit, Dordrecht, Springer, pp. 347-376.

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