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217758

(2002) Wahn Welt Bild, Dordrecht, Springer.

Intersubjektivität, Bildlichkeit und die Welt der Schizophrenen

Ferenc Jádi

pp. 133-168

Der Autor diskutiert im ersten Teilseines Beitrags die kreatologischen Zusammenhänge und wahrnehmungsphänomenologischen Spezifika einer nominalen und nichtnominalen Bildtheorie im Allgemeinen und die Besonderheiten der Bildlichkeit im Falle schwerer psychopathologischer Zustandsbilder. Aufgebaut wird die Studie auf der Phanomenologie der Intersubjektivität und eine vom Autor entwickelte selbstpsychologische Theorie der Identität. Der zweite Teil des Beitrags beschäftigt sich mit dem Werk des Patienten Friedrich Leonhardt Fent, eines gelernten Schildermalers und Musterzeichners aus der Sammlung Prinzhorn. Die aus der Analyse der Produktionsästhetik kontextual entwickelte Bildinterpretation stützt sich im Wesentlichen auf die vorangehenden theoretischen Überlegungen, sowie auf langjahrige praktische Erfahrungen des Autors mit eigensinniger Kunstproduktion und mit psychoanalytischer Psychosenbehandlung.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-642-55719-4_11

Full citation:

Jádi, F. (2002)., Intersubjektivität, Bildlichkeit und die Welt der Schizophrenen, in T. Fuchs, I. Jádi, B. Brand-Claussen, C. Mundt & H. Kiesel (Hrsg.), Wahn Welt Bild, Dordrecht, Springer, pp. 133-168.

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