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(2014) Bourdieu-Handbuch, Stuttgart, Metzler.

Karl Marx

Raphael Beer , Uwe H. Bittlingmayer

pp. 46-53

Zu behaupten, dass Bourdieu an Karl Marx anknüpft, ist zunächst keine Behauptung, die eine aufwändige und möglicherweise gegen die Intentionen Bourdieus gerichtete Interpretation notwendig macht. Bourdieu macht an vielen Stellen deutlich, dass aus der Riege der Klassiker Karl Marx eine entscheidende Bezugsgröße für sein Denken darstellt. Insofern kann es in diesem Beitrag auch nicht darum gehen, alle theoretischen Motive Bourdieus, bei denen sich eine direkte oder indirekte Urheberschaft von Karl Marx ausmachen lässt, summarisch aufzulisten, sondern exemplarisch anhand zentraler Dimensionen die Verbindungslinien, Ähnlichkeiten und Differenzen zwischen Bourdieu und Marx zu entfalten. Damit wird im vorliegenden Artikel eher ein Vergleich angestrebt als die Nachzeichnung von Einflüssen.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-476-01379-8_9

Full citation:

Beer, R. , Bittlingmayer, U. H. (2014)., Karl Marx, in G. Fröhlich & B. Rehbein (Hrsg.), Bourdieu-Handbuch, Stuttgart, Metzler, pp. 46-53.

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