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219620

(2018) Psychotherapie und Spiritualität, Dordrecht, Springer.

Das psychotherapeutische Unbehagen mit der Religion

pp. 51-57

Übertragungs- und Gegenübertragungsphänomene sind in der Psychotherapie seit Langem bekannt und können – solange sie dem Therapeuten bewusst sind – sogar diagnostisch und therapeutisch genutzt werden. Unbewusst und unreflektiert allerdings entwickeln sie Sprengkraft und haben das Potenzial, der Therapie und dem Klienten zu schaden. In der Therapieausbildung, insbesondere in der Selbsterfahrung, kommen religiöse und antireligiöse Affekte oft zu kurz, weswegen hier die Gefahr für ein Therapiedefizit gegeben ist. Aus diesem Grund ist das vorliegende Kapitel diesem Phänomen gewidmet.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-662-56009-9_5

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(2018). Das psychotherapeutische Unbehagen mit der Religion, in Psychotherapie und Spiritualität, Dordrecht, Springer, pp. 51-57.

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