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219748

(2018) Knowledge in action, Dordrecht, Springer.

Wissenschaft@YouTube

Andrea Geipel

pp. 137-163

Im folgenden Beitrag wird deutlich werden, warum es notwendig ist, Wissenschaft auf YouTube mehr in den Fokus wissenschaftssoziologischer Forschung zu rücken und warum auch die Wissenschaftskommunikation sich ausführlich mit dem Thema auseinandersetzen sollte. YouTube ist derzeit die am zweithäufigsten besuchte Webseite nach Google und Marktführer unter den Videoportalen. Obwohl in den letzten Jahren auch Angebote zu wissenschaftlichen Themen zunehmen, gibt es bislang kaum empirische oder theoretische Forschungsarbeiten, die sich mit Wissenschaftskommunikation auf YouTube auseinandersetzen. Um aber zu verstehen, wie die Plattform möglicherweise das Bild von Wissenschaft vor allem in der jungen Generation prägt, ist es notwendig, genauer zu beleuchten, wie sich die ProduzentInnen und die Plattforminfrastrukturen gegenseitig beeinflussen. Erst dann wird ersichtlich, inwiefern das Videoportal Vermittlungskonzepte der Wissenschaftskommunikation beeinflusst. Der vorliegende Beitrag wird die Charakteristika des Videoportals den Entwicklungen der Wissenschaftskommunikation gegenüberstellen und davon ausgehend zeigen, dass sowohl die Wissenschaftskommunikation YouTube als auch YouTube die Wissenschaftskommunikation beeinflusst.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-18337-0_6

Full citation:

Geipel, A. (2018)., Wissenschaft@YouTube, in E. Lettkemann, R. Wilke & H. Knoblauch (Hrsg.), Knowledge in action, Dordrecht, Springer, pp. 137-163.

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