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222718

(2017) Umweltgeschichte in Beispielen, Dordrecht, Springer.

Omnia in omnibus oder der Zusammenhang aller Dinge

Bernd Herrmann, Jörn Sieglerschmidt

pp. 8-11

Das Umweltverständnis der Antike und der auf ihrem Wissen aufbauenden folgenden Zeiten war bis in das 19. Jahrhundert hinein sehr viel umfassender als das heutige, das sich als szientistisches Weltbild auf naturwissenschaftliche Erkenntnisse beruft. Nur noch geistige Strömungen mit ganzheitlichen Vorstellungen wie z. B. esoterische, anthroposophische oder homöopathische Lehren knüpfen an jene Überlieferungen unmittelbar an. Heutige Systemtheorien stehen zumindest mittelbar in der Tradition dieser Idee.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-658-15433-2_4

Full citation:

Herrmann, B. , Sieglerschmidt, J. (2017). Omnia in omnibus oder der Zusammenhang aller Dinge, in Umweltgeschichte in Beispielen, Dordrecht, Springer, pp. 8-11.

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