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222796

(2019) Voilà un homme, Dordrecht, Springer.

Man reist nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen

Gerhard Danzer

pp. 265-283

Den Gedanken dieser Überschrift, den Goethe in Gesprächen mit Caroline Herder im September 1788 geäußert hat, bejahen wohl viele Reisende auch noch im 21. Jahrhundert. Anders als im 18. Jahrhundert, als Reisen das Vorrecht von einigen wenigen war, haben sich dieses Recht inzwischen Millionen Menschen erobert. Schätzungen sprechen weltweit von über einer Milliarde Reisen jährlich, wobei Anlass und Zweck von Aufbrüchen und Ankünften sehr unterschiedlich sind: Entdeckungs- und Forschungsreisen, Geschäfts- und Handelsreisen, Urlaubs-, Studien- und Bildungsreisen, Pauschal- und Individualreisen, Weltreisen und Betriebsausflüge, Städte-, Konzert-, Sprach-, Kunst- und Pilgerreisen, Abenteuer-, Wellness- und Sportreisen und viele weitere Varianten.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-662-57672-4_16

Full citation:

Danzer, G. (2019). Man reist nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen, in Voilà un homme, Dordrecht, Springer, pp. 265-283.

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