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(2016) Werte, Stuttgart, Metzler.
Immer mehr Werte? So wurde am Ende des letzten Kapitels behauptet. Ist das wahr? Und wenn es wahr ist, schreit es nicht nach Eindämmung, nach Begrenzung, nach Werteverknappung? Gewiss, auch die Moral gehorcht dem neuzeitlichen Paradigma der Mathematisierbarkeit, wenn sie sich von Werten bestimmt glaubt (oder die Moralphilosophen sie davon bestimmt glauben). Das Problem ist jedoch: Wie kann man moralische Werte gegen- und miteinander verrechnen – so wie man ökonomische Werte mit Hilfe von Geld gegen- und miteinander verrechnet?
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-476-05498-2_3
Full citation:
Sommer, A. (2016). Reiz der Vorläufigkeit: Wie ist ein Wert?, in Werte, Stuttgart, Metzler, pp. 47-69.
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