199178

Metzler, Stuttgart

2016

199 Pages

ISBN 978-3-476-02649-1

Werte

Warum man sie braucht, obwohl es sie nicht gibt

Werte sind selbstverständlich. Über sie redet jeder. Und jeder nimmt sie für sich in Anspruch. Häufig für Widersprüchliches: beispielsweise ebenso dafür, sich für Flüchtlinge einzusetzen, wie dafür, sie abzuweisen. Werte scheinen allgegenwärtig und alternativlos. Und doch sind Werte eine moderne Erfindung und näher besehen gar nicht selbstverständlich. Dieses Buch fragt, worüber wir reden, wenn wir über Werte reden und sie in Anspruch nehmen. Vielleicht gibt es keine Werte. Vielleicht sind Werte Fiktionen. Vielleicht aber nützliche Fiktionen.  

Publication details

Full citation:

(2016). Werte: Warum man sie braucht, obwohl es sie nicht gibt, Metzler, Stuttgart.

Table of Contents

Existenz wird überschätzt

Sommer Andreas Urs

13-29

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Immer mehr

Sommer Andreas Urs

31-45

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Reiz der Vorläufigkeit

Sommer Andreas Urs

47-69

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Bindungsmächtig, relativierungsmächtig

Sommer Andreas Urs

71-84

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Zuhause nirgends und überall

Sommer Andreas Urs

85-111

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Instabile Seitenlage

Sommer Andreas Urs

113-121

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Motivationswunder und Lähmungsgaranten

Sommer Andreas Urs

123-142

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Widerspenstige Opfer gezähmt

Sommer Andreas Urs

143-162

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Gegen Festschreibungen

Sommer Andreas Urs

163-174

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Nachbemerkung

Sommer Andreas Urs

175-176

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