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(1998) Politikvermittlung und Demokratie in der Mediengesellschaft, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
Unter dem Titel »Parteienstaat — oder was sonst?«1 erschien bereits Anfang der fünfziger Jahre ein Aufsatz, der den Anstoß zu einer bis in die Gegenwart anhaltenden Serie von Diskussionen und Publikationen gab, in deren Mittelpunkt leidenschaftliche Plädoyers für die Parteien, aber häufig auch die grundsätzliche Infragestellung der besonderen Rolle der Parteien in der Demokratie steht. Bisweilen drängt sich der Eindruck auf, als finde die über engere Fachkreise hinausgehende Auseinandersetzung mit Parteien in Deutschland vorwiegend in Form von Verfallsprognosen, Untergangsszenarien, zumindest aber Legitimationskrisendiagnosen statt2.
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-322-87320-0_13
Full citation:
Sarcinelli, U. (1998)., Parteien und Politikvermittlung: Von der Parteien- zur Mediendemokratie?, in U. Sarcinelli (Hrsg.), Politikvermittlung und Demokratie in der Mediengesellschaft, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 273-296.
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