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Zeitlichkeit und Fleischlichkeit

Rolf Kühn

pp. 79-114

Der Bogen der radikalphänomenologischen Zeitkritik spannt sich von der Auseinandersetzung mit der kantischen Rezeptivitätsproblematik über die Analyse einer affektiven Historialität vor jeder Zeit bis hin zur Aufhebung der Geschichtlichkeit als Primat des originär phänomenologischen Wahrheitszugangs. Auf diesem Weg übernimmt die absolute Lebensselbstaffektion immer konkreter die Aufgabe der immanenten Urphänomenalisierung als inner-narrative Primärindividuierung.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-319-21065-0_3

Full citation:

Kühn, R. (2016). Zeitlichkeit und Fleischlichkeit, in Wie das Leben spricht: Narrativität als radikale Lebensphänomenologie, Dordrecht, Springer, pp. 79-114.

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