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199239

(2006) Aspekte des Weber-Paradigmas, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Legitimation durch Repersonalisierung

Agathe Bienfait

pp. 218-237

Webers Begriff des Charismas ist vieldeutig und vielgestaltig. Seine Komplexität zeigt sich nicht zuletzt daran, dass sein Status immer noch weitgehend ungeklärt ist, was in der Rezeptionsgeschichte zu vielfachen "Bedeutungsschrumpfungen" geführt hat (Schluchter 1988: 538). Wie in vielen anderen Bereichen der Weberschen Theorie, so zeigt sich auch beim Charismabegriff eine starke Tendenz zur Vereinseitigung und Verkürzung (vgl. Bienfait 1999: 130ff.; Bienfait 2003: 62ff.).

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-531-90121-3_10

Full citation:

Bienfait, A. (2006)., Legitimation durch Repersonalisierung, in G. Albert, A. Bienfait, S. Sigmund & M. Stachura (Hrsg.), Aspekte des Weber-Paradigmas, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 218-237.

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