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218953

(2009) Perspektiven der Didaktik, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Historisches Denken

Zur Bestimmung allgemeiner und domänenspezifischer Kompetenzen und Standards

Andreas Körber, Bodo von Borries

pp. 293-311

Das Verhältnis von Fachdidaktik und Allgemeiner Didaktik ist immer wieder Gegenstand kontroverser Diskussionen um Eigenständigkeit und Abgrenzung bzw. Vereinnahmung der fachlichen Perspektive gewesen. Gerade die Geschichtsdidaktik definiert sich seit längerem fast ausschließlich von einer Theorie des Faches her, vernachlässigt damit aber die Perspektive des Lernens. Insbesondere die Ausbildung einer belastbaren Vorstellung von Lernprogression ist ihr kaum gelungen. Die Autoren vertreten in dieser Situation die These, dass mit Hilfe eines fachspezifischen Kompetenzmodells und unter Bezug auf die bildungsgangtheoretische Konzeption der Entwicklungsaufgabe die Verbindung einer vom Fach her erfolgenden Bestimmung des Lerngegenstandes mit Überlegungen zu Niveaustufen und Lernabfolgen sowie eine fachlich valide Diagnostik von Lernständen möglich ist. Sie skizzieren dies an einzelnen Beispielen aus eigenen Forschungsarbeiten.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-531-91775-7_19

Full citation:

Körber, A. , von Borries, B. (2009)., Historisches Denken: Zur Bestimmung allgemeiner und domänenspezifischer Kompetenzen und Standards, in M. A. . Meyer, M. Prenzel & S. Hellekamps (Hrsg.), Perspektiven der Didaktik, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 293-311.

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